Unsere Geschichte
Es war nur ein kleines Kinderzimmer, eine große Portion Idealismus und die Liebe zu den heimischen Schmankerln, die den damaligen Chefkoch Hermann Hanser mit Mitte 40 noch dazu bewog, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Heute ist daraus ein nicht mehr wegzudenkendes Unternehmen im Zillertal geworden. Warum 3.0? Wir werden es Ihnen verraten. Die Zillertaler Zeitung bringt dazu eine kleine Serie. Heute geht’s los. TEIL 1:
20 Jahre lang war Hermann Hanser Chefkoch in verschiedenen Zillertaler Gasthäusern. Gekocht wurde alles was gut und gerade „en vouge“ war. Vom Pariserschnitzel bis zum Gordon Bleu, von Weinbergschnecken bis zum Pfeffersteak. Seine heimliche Liebe aber galt immer schon der Zillertaler Hausmannskost. „De Zillertaler Krapfen henn uafach guat, de mog i, de megn bei ins olle“. Und so kam was kommen musste.
Ein kleines Kinderzimmer war bei den Hansers gerade frei und dort begann Hermann seinen Traum zu verwirklichen. Der erste große Auftrag kam dann gleich vom Hippacher Fußballverein - tausend Krapfen für das Pfingstturnier! Hermann tüftelte gleich, wie man so eine Menge produzieren kann, damit sich diese auch einfrieren ließen. Und es funktionierte und sprach sich gleich bei den Hüttenwirten (Hirschbichlalm Friedl war gleich dabei) und div. Gasthäusern herum.
Die große Nachfrage führte bereits im ersten Sommer dazu, dass eine Teigausrollmaschine für die schnellere Herstellung der „Krapfenblattlang“ angeschafft wurde. Bis zu 300 Krapfen produzierte Hermann damals mit Hilfe seiner Familie am Tag. Auch Paul Herunter hörte davon und hat damals für den Stand der Feuerwehr beim Gauder Fest auf Hermanns Krapfen vertraut und diese mit großem Erfolg verkauft.
Auf Grund von Platzmangel und des großen Erfolges wurden die Produktionsräume bereits im Herbst 1996 in die Räumlichkeiten eines alten Bauernhauses übersiedelt.
Quelle: Zillertaler Zeitung
https://www.zillertalerzeitung.at/de/aktuell/original-zillertaler-hausmannskost-30
Wie vergangene Woche berichtet, begann die Erfolgsgeschichte der Original Zillertaler Hausmannskost „3.0“ vor 22 Jahren. Viel ist in dieser Zeit passiert und es galt in dieser Zeit auch die Weichen für die Zukunft, sprich Nachfolge, zu stellen. Damit stand die Entscheidung „Bakken oder Krapfen“ im Raum. TEIL 2:
Bereits im Alter von drei Jahren machte „Junior David“ mit seinen Brettln die ersten Versuche im Schnee und eiferte bald schon seinem großen Vorbild, Vater Hermann, der in den 60er Jahren mehrfacher Tiroler Schülermeis-ter im Skispringen war, nach. Mit fünf Jahren standen dann schon die ersten Sprungskier unter dem Christbaum und das sollte der Startschuss für eine Sportlerkarriere sein. Viele „Bakken“ - sprich Sprungschanzen - in ganz Europa waren in der aktiven Skispringerzeit Davids Zuhause.
Das Rüstzeug dazu holte sich David im Nordischen Ausbildungszentrum in Eisenerz, in dem er nebenbei auch noch eine Ausbildung zum Tischler absolvierte. Zwischen den Wettkämpfen werkte David in der Tischlerei Steiner in Schwendau und als LKW-Fahrer war er immer wieder auch bei der Firma Sandhofer Transporte im Einsatz.
Dann kam die Entscheidung: Bakken oder Krapfen! ... und David hat sich für das Zillertal entschieden und übernahm den elterlichen Betrieb vor sechs Jahren, um dann 2014 in die neuen Räumlichkeiten in Hippach zu übersiedeln. Und last but not least engagierte sich „Krapfen David“ als frischgebackener Unternehmer auch gleich als Obmann der Jungen Wirtschaft Schwaz, um seine Erfahrungen an Kollegen weitergeben zu können.
Quelle:Zillertaler Zeitung
https://www.zillertalerzeitung.at/de/aktuell/original-zillerta-ler-hausmannskost-30
Nur noch ein paar Tage und Original Zillertaler Hausmannskost öffnet am neuen Standort beim Raiffeisenplatz in Ramsau seine Pforten. Waren es in den Anfängen „nur“ die Zillertaler Krapfen, so lässt jetzt Familie Hanser mit ihrer Produktpalette von 25 unterschiedlichen, traditionellen heimischen Schmankerln aufhorchen. Das ist Regionalität zum Genießen. Teil 3:
Es ist schon schier unglaublich, welche Menge an Zillertaler Krapfen in all den Jahren zubereitet wurden. Gezählt haben „Krapfen Hermann“ und „Krapfen David“ nie, aber es dürften im Schnitt mehr als hunderttausend pro Jahr gewesen sein. Doch die Zeiten ändern sich und so haben die Krapfen intern inzwischen ganz schön Konkurrenz bekommen. So können die Original Zillertaler Hausmannskost-Kunden mittlerweile aus einer Produktpalette von 25 unterschiedlichen Schmankerln wählen. Ob viele Varianten von Krapfen, Pressknödel, Holzknechtkrapfen, Kasspatzlang, Schliachternudeln, Kiachl oder die trendigen Pizzakrapfen.
Vereine aus ganz Tirol setzen inzwischen auf die Zillertaler Qualitätsprodukte der Familie Hanser, die die unterschiedlichsten Feste nicht nur mit ihren Produkten, sondern auch mit dem benötigten Equipment bestückt bzw. zur Verfügung stellt. Auch bei den Christkindlmärkten ist die Zillertaler Hausmannskost nicht mehr wegzudenken. Bei der Produktion wird selbstverständlich auf Regionalität gesetzt. So zählt u.a. die Zillertaler Sennerei mit ihren Qualitätsprodukten seit Anbeginn zu den Partnern der Zillertaler Hausmannskost.
„3.0“ - das soll zum Ausdruck bringen, dass nach den Anfängen im Privathaus, der Übersiedlung nach Hippach und nun mit der Neueröffnung am Raiffeisenplatz in Ramsau die Zillertaler Hausmannskost nun ihre 3. Produk-tionsstätte gefunden hat. Aber nicht nur die Produktionsräume wurden zeitgemäß adaptiert - am neuen Standort wird auch ein gemütliches Lokal, die „Schmankerl Küche“, und im Sommer eine Terrasse mit einer großen Auswahl an Speisen eröffnet.
Die gefrorenen Produkte zum Mitnehmen sind ab 10. November 2018 ab 10.00 Uhr im integrierten Geschäft erhältlich.
Familie Hanser freut sich zur Eröffnung euch alle begrüßen zu können.
Quelle: Zillertaler Zeitung
https://www.zillertalerzeitung.at/de/aktuell/original-zillertaler-hausmannskost-3-0